Er wird „Fumo“ genannt und wird in den Ruhestand verabschiedet. Nach 14 Jahren treuer Dienste und rd. 110.000 Kilometern Laufleistung wird der Klein-LKW des Baubetriebshofs der Gemeinde durch ein neues, modernes Fahrzeug ersetzt. Auch dieses hört auf den Namen „Fumo“, ist ein sogenanntes „Multicar“ und wird seinen Vorgänger „eins zu eins“ ersetzen. Das bedeutet auch, dass sowohl der bereits vorhandene Komponenten wie der Schneepflug und der Aufsatz-Streuer für den Winterdienst am neuen Fahrzeug angebaut und weiter genutzt werden können. Mit gerade einmal 1,63 Metern Breite, einem kleinen Wendekreis und serienmäßiger Servolenkung kann das Fahrzeug auch beengte Einsatzstellen leicht und sicher bearbeiten, was besonders im Einsatz auf den Friedhöfen und den Spielplätzen einen großen Vorteil darstellt. Zudem sind die Emissionen des neue Fahrzeugs im Vergleich zum Vorgängermodell um über 90 Prozent reduziert. Der Gesamtpreis beträgt rund 144.000 Euro.
„Diese Anschaffung ist sowohl wirtschaftlich als auch mit Blick auf die Einsatzfähigkeit im Winter absolut sinnvoll“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer: „Eine weitere Nutzung des alten Fahrzeugs wäre durch die häufigere Notwendigkeit von Reparaturen nicht nur mit Blick auf die Kosten, sondern auch auf mögliche Ausfallzeiten im Winterdienst nicht mehr zielführend gewesen. Die Sicherheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Baubetriebshofs und die Zuverlässigkeit unseres Winterdienstes sind durch das neue Fahrzeug auch weiterhin gewährleistet.“
