Startschuss für das „offene Bürgerbüro“

Offen, einladend und repräsentativ – so lässt sich der erste Eindruck vom neuen Eingangsbereich des Rathauses beschreiben. Der wurde nämlich am vergangenen Wochenende vom Rathausplatz/In der Sandkaul an die Marienstraße verlegt. Dorthin, wo früher der Eingangsbereich der Vereinigten Volksbank war. Seit Dienstag, 27. Juli 2021 ist dies der Haupteingang des Quierschieder Rathauses und wesentlicher Bestandteil des Konzeptes eines offenen Bürgerbüros im Rathaus Quierschied.

Doch nicht nur das Entree mit der Rathaus Info befindet sich nun im barrierefrei erreichbaren Erdgeschoss, sondern auch die Büros aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bürger- und des Standesamtes. Sie verteilen sich auf rund 400 m² Fläche. Ob die Beantragung eines Personalausweises, Passes oder einer Fahrerlaubnis oder anderweitige Leistungen der Ämter - nahezu alle Anliegen der Bürgerinnen und Bürger werden auf einer Etage bearbeitet. Die im wahrsten Wortsinn darüberhinausgehende Amtsgänge können über die zentrale Treppe und im Bedarfsfall mit dem nun direkt am Eingangsbereich befindlichen Aufzug getätigt werden.

„Nach dem Auszug der Volksbank standen wir vor der Frage, wie die frei gewordenen Räumlichkeiten des Rathauses am sinnvollsten zu nutzen seien. Die Verlegung des Bürgeramtes zur Realisierung eines offenen Bürgerbüros drängte sich bei diesen Überlegungen geradezu auf. Der offene und helle Eingangsbereich vermittelt gleich beim ersten Schritt in das Gebäude eine wohlige Atmosphäre, der es am bisherigen Eingang im oberen Bereich vielleicht etwas fehlte. Ich bin sicher, dass sich diese Veränderung, die für den einen oder die andere vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig ist, auf Dauer mehr Bürgernähe und weitere Vorteile mit sich bringt“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer und ergänzt: „Die Anordnung und Ausgestaltung der Büros und der neue Wartebereich werten nicht nur das optische Erscheinungsbild des Rathauses auf, sondern erleichtern auch manche Abläufe der Verwaltung und verbessern dadurch auch den Service der Gemeinde. Schließlich wollen wir den Bürgerinnen und Bürgern ihre Besuche im Rathaus einerseits so angenehm, andererseits aber auch so effizient wie möglich gestalten.“