Neueröffnungen im neuen Jahr

 

Café Eck in Quierschied unter neuer Leitung

Aufgrund der schwierigen Arbeitsmarktsituation und fehlender Arbeitskräfte müssen vielerorts Bäckereien, Konditoreien und Cafés schließen. Dies drohte auch dem beliebten und traditionsreichen „Café Eck“ in der Holzer Straße 98 in Quierschied. Doch die befürchtete Schließung ist vom Tisch, mit dem 33-jährigen Pascal Metz hat ein motivierter junger Mann das Kaffeehaus zu Jahresbeginn von der Bäckerei-Konditorei Schaefer übernommen. Die Backwaren bezieht Metz weiterhin frisch aus dem Stammhaus der Bäckerei-Konditorei Schaefer in Welschbach. Das Café Eck ist montags bis freitags von 6 Uhr bis 13 Uhr geöffnet, samstags von 6 Uhr bis 15 Uhr und sonntags von 7 Uhr bis 15 Uhr. Im Sommer sind je nach Nachfrage auch längere Öffnungszeiten möglich. Darüber hinaus sind die Räumlichkeiten auch weiterhin für Veranstaltungen buchbar (Tel.: 06897 680295 oder 01575 1119108).

Bäckerei Frank Kappes wird Bäckerei Maurer

Auch die Bürgerinnen und Bürger in Fischbach-Camphausen dürfen sich über den Erhalt einer Bäckerei-Filiale mit frischen Backwaren in ihrem Gemeindebezirk freuen. Genauer gesagt in der Quierschieder Straße 71. Dort zieht die aus Herrensohr stammende Bäckerei Wolfgang Maurer in die zuvor von der Bäckerei Frank Kappes genutzten Räumlichkeiten ein. Am kommenden Montag, 17. Januar 2022, wird die Filiale erstmals ihre Pforten öffnen. Ab dann können sich die Kundinnen und Kunden montags bis freitags zwischen 5.30 Uhr und 11.30 Uhr sowie samstags zwischen 6 Uhr und 11.30 Uhr mit den frisch von Bäckermeister Thomas Schneider und seinem Team selbst hergestellten Backwaren eindecken.

Bürgermeister Lutz Maurer freut sich über die guten Nachrichten zum Jahresbeginn: „Die quasi nahtlose Übergabe beider Filialen ist nicht nur eine große Erleichterung mit Blick auf die Nahversorgung vor Ort, sondern ein starkes Zeichen für die gesamte Gemeinde Quierschied. Heutzutage ist es aufgrund des allgegenwärtigen Fachkräftemangels in fast allen handwerklichen Berufen – vor allem aber im Bäckereihandwerk – nicht selbstverständlich, solch familiär geführten, traditionellen Standorte überhaupt erhalten zu können. Umso erfreulicher ist es, dass mit Herrn Metz und Herrn Schneider zwei hochmotivierte Nachfolger gefunden wurden. Ich wünsche beiden ein gutes Händchen und viel Erfolg!“