Herbstzeit ist auch Zeit der Wildunfälle

, steigt die Wildunfallgefahr. "Zwar können Wildunfälle sich zu jeder Tages- und Nachtzeit ereignen,
auch dort, wo  kein  Warnschild „Wildwechsel“ aufgestellt ist", sagt Stefan Kees,
der Naturschutzbeauftragte im Gemeindebezirk Quierschied, "mit dem Wechsel von Sommer- zur   Winterzeit nimmt jedoch die Gefahr eines Zusammenstoßes zu."

Um Fressfeinde zu meiden, geht Wild meist in der Dämmerung abends oder morgens auf Futtersuche.  
Dabei ist die Zeit zwischen 6 bis 9 Uhr am Morgen besonders unfallträchtig. Durch die Zeitumstellung kann es deshalb in den kommenden Wochen vermehrt im Berufsverkehr zu Begegnungen mit Wildtieren kommen. Verkehrsteilnehmer sollten auf gefährdeten Strecken besonders vorsichtig und stets bremsbereit sein. Dies gilt insbesondere an Feldern und Waldrändern.

Um auf ein plötzliches Bremsmanöver des Vordermanns rechtzeitig reagieren zu können,
empfiehlt es sich, den Abstand zum Vordermann zu vergrößern, die Geschwindigkeit zu drosseln
und den Straßenrand im Blick zu behalten", rät Kees.