Winterdienst in der Gemeinde Quierschied

Der Dank der Verwaltung gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bauhofs sowie der mit der Räumung beauftragten Firma, die von frühmorgens bis spätabends im Einsatz waren, um die Straßen in der Gemeinde befahrbar zu halten.
Offensichtlich ist dies nicht überall zur vollsten Zufriedenheit der Anwohnerinnen und Anwohner gelungen.

Die Räumung der Straßen folgt einem klar festgelegten Ablauf. Zuerst werden die sogenannten „Haupterschließungsstraßen“ vom Schnee befreit, danach die „Anliegerstraßen“. Aus Gründen der Verkehrssicherheit obliegt der Winterdienst einem strengen Organisationsplan, den die Gemeinde genau einhält.
Die Verwaltung bittet nachdrücklich um das Verständnis dafür, dass es bei der Räumung derartig heftiger und anhaltender Schneefälle der Straßen zu Verzögerungen kommen kann. Die Dauer der Räumungen variiert je nach Lage und Aufwand vor Ort und hat demnach Auswirkungen auf den zeitlichen Ablauf.

Dazu beitragen können – wie letzte Woche – überraschende Entwicklungen, die nicht den Ankündigungen der Wetterdienste entsprechen und auf die sich die Einsatzleitung nur schwer vorbereiten kann. Enge Straßen und Steillagen erschweren die Räumung ebenso wie liegengebliebene oder parkende Fahrzeuge und starke Winde in den Höhenlagen. Schneeverwehungen sowie anhaltender Schneefall sorgen dafür, dass bereits geräumte Strecken schnell erneut mit Schnee bedeckt sind.

Trotz in der Regel zuverlässiger Wetter-Vorhersagen bleibt starker und vor allem anhaltender Schneefall eine Ausnahmesituation, die den Winterdienst vor immer neue Herausforderungen stellt. Dies erfordert Geduld und Verständnis von allen Seiten, wofür die Gemeindeverwaltung eindringlich wirbt.

Bei dieser Gelegenheit möchte die Verwaltung auch auf die Räumpflicht der Eigentümerinnen und Eigentümer anliegender Grundstücke hinweisen. Auch hierzu erreichten die Verwaltung in der vergangenen Woche Rückmeldungen aus der Bevölkerung, wonach viele Gehwege gar nicht oder nicht ordnungsgemäß geräumt wurden.