Vandalismus auf der Halde Lydia

Aus gegebenem Anlass müssen wir darüber informieren, dass es in den letzten Wochen zu massiven Vandalismusschäden auf der Halde Lydia gekommen ist. Obwohl wir in der Vergangenheit wiederholt und eindringlich darauf hingewiesen haben, dass die auf der Halde Lydia installierten Amphibienschutzzäune nicht zerstört werden dürfen, mussten wir feststellen, dass dies nicht berücksichtigt wird. Die Schäden an den grünen, etwa 40 Zentimeter hohen Amphibienschutzzäunen müssen mit hohem Aufwand wieder hergestellt werden.

 

Waren es in der Vergangenheit überwiegend Schäden, die durch das illegale Befahren der Halde durch Quad- oder Motocross-Sportler entstanden sind, stellen wir nun immer wieder Schäden fest, die auch durch Unachtsamkeit oder Mutwilligkeit entstehen.

 

Die Halde Lydia steht noch unter Bergaufsicht. Seit zwei Jahren laufen die Sanierungsarbeiten um die Beendigung der Bergaufsicht herbeizuführen. Lediglich der Haldenrundweg ist für Spaziergänger öffentlich zugänglich. Seit vergangenem Jahr ist die Zuwegung zum Haldenrundweg über die Camphauser Straße gesperrt und nur vom ADAC-Übungsplatz und vom Netzbachweiher aus erreichbar. Im Laufe des Jahres wird die Baustelle auf weitere Teile der Halde ausgedehnt. Erst im Frühsommer 2020 sollte die Halde dann aus Sicherheitsgründen für drei Jahre komplett gesperrt werden. 

 

 

Die Sanierung der Halde Lydia erfolgt unter Berücksichtigung ehrgeiziger Natur- und Umweltschutzvorschriften. Es ist deswegen nicht zu akzeptieren, dass die Schutzeinrichtungen beschädigt werden. Wir weisen deshalb nochmals ausdrücklich darauf hin, dass sich dieses Verhalten in den kommenden Tagen ändern muss. Sonst müssen wir die Halde Lydia und damit den Haldenrundweg mit sofortiger Wirkung komplett sperren.

 

Wir hoffen auf Ihr Verständnis.