Spatenstich zur neuen Grüngut-Sammelstelle

Am Donnerstagmorgen, 29. Juli 2021, fand um 11 Uhr in Brefeld der Spatenstich zum Bau der interkommunalen Grüngut-Sammelstelle der Stadt Sulzbach und der Gemeinde Quierschied statt. Die Bürgermeister Michael Adam (Sulzbach) und Lutz Maurer (Quierschied) sowie die Geschäftsführung der für die Anlage zuständige Kommunale Dienstleistungs GmbH (KDI) Sulzbach hatten dazu eingeladen.

Gebaut wird eine asphaltierte Fläche von rund 3.400 m² zur Anlieferung von Grünschnitt. Es ist geplant, diese mit Formblocksteinen zu umranden. Zur Löschwasservorsorge soll ein Betonwasserspeicher mit 74 Kubikmeter Fassungsvermögen gebaut werden. Die Anlage soll eingezäunt werden und außerdem über Büro-, WC- und Materialcontainer verfügen. Die Zufahrt zum Baugelände erfolgt unmittelbar nach der Einmündung der L126 in die L127. Hier hat die Firma Gerüstbau GER ihren Sitz. Der Bauplatz befindet sich zwischen dem Bahnhof Brefeld und dem Fischbach. Die Gesamtbaukosten der Anlage belaufen sich auf eine Summe von rund 950.000 Euro. Diese Summe wird vom Innenministerium zu 75 Prozent gefördert, die verbleibenden 25 Prozent werden zu gleichen Teilen von der Stadt Sulzbach und der Gemeinde Quierschied getragen. 

Bürgermeister Lutz Maurer: „Ich bin sehr froh, dass dieses Projekt der interkommunalen Zusammenarbeit zwischen Sulzbach und Quierschied nun endlich Fahrt aufnimmt. Brefeld hat sich nach intensiver Prüfung unterschiedlicher Standorte als sehr gut geeignet herausgestellt. Auf dieser Grundlage haben wir uns dafür entschieden. Die neue Sammelstelle wird genau zwischen beiden Kommunen liegen und durch die optimale verkehrstechnische Anbindung für die Bürgerinnen und Bürger aus Sulzbach und der Gemeinde Quierschied sehr gut erreichbar sein. Die Wege für Menschen aus Quierschied, Fischbach-Camphausen und Göttelborn werden kürzer und vor allem werden die Anwohnerinnen und Anwohner rund um den aktuellen Standort in Altenwald deutlich entlastet. Dies war mir angesichts der intensiven Nutzung der Grüngutsammelstelle und des benachbarten Wertstoffhofes in Altenwald von Anfang an ein besonderes Anliegen.“

Bürgermeister Michael Adam: „Es ist gelungen, jetzt eine moderne Anlage zu errichten, die den gegenwärtigen ökologischen Anforderungen in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit gerecht wird. Außerdem ist in Punkto Brandschutz ein Betonwasserspeicher mit 74 Kubikmeter Fassungsvermögen verbaut. Gleichermaßen ist die Anlage für die Bürgerinnen und Bürger beider Kommunen bestens zu erreichen. Mein Dank geht an alle Beteiligten, auch an die Behörden für die gute Zusammenarbeit.“