Mehr Wildunfälle nach Zeitumstellung: Um achtsame Fahrweise wird gebeten



Am Sonntag, 29. Oktober, ist es wieder soweit: Die Sommerzeit endet und die Uhren werden nachts von 3 auf 2 Uhr zurückgestellt. In der Folge kommt es zu mehr Begegnungen zwischen Verkehrsteilnehmern und Wild, wenn es zu seinen gewohnten Zeiten, Fahrbahnen überquert. In der Gegend rund um die Gemeinde Quierschied mit ihren Waldgebieten und natürlich auch andernorts ist erhöhte Vorsicht geboten.
Stefan Kees, Naturschutzbeauftragter im Gemeindebezirk Quierschied, bittet um angepasste Fahrweise und darum, warnende Verkehrsschilder unbedingt ernst zu nehmen. Besonders risikoreich ist die Zeit zwischen 6 und 8 Uhr morgens aber auch abends, in der Dämmerung, ist Vorsicht geboten.

Was bei Wildunfällen zu tun ist

Nach einem Wildunfall: Unfallstelle absichern und die Polizei rufen. Sollte das Tier noch leben, bitte nicht anfassen, sondern es in Ruhe lassen. Ist es noch geflüchtet, hilft diese Angabe später dem zuständigen Jäger, der von der Polizei informiert wird. Wild niemals mitnehmen, ob tot oder verletzt: Dabei handelt es sich um den Straftatbestand der Wilderei.