die Grünanlage im Eisengraben ist eigentlich geradezu prädestiniert dafür, es sich versorgt mit kulinarischen Köstlichkeiten gut gehen zu lassen. Genau das war die Idee des 6. Quierschieder Gourmetmarktes.
Doch der Wettergott machte Besuchern und Gastgebern am Freitag einen gewaltigen Strich durch die Rechnung. Nur anderthalb Stunden nach der offiziellen Eröffnung um 17 Uhr hatten bereits gut die Hälfte der rund 25 Standbetreiber wieder zusammengepackt. "In vielen Angeboten steckt auch viel Herzblut mit drin und darum ist es besonders schade, dass diesmal das Wetter nicht mitgespielt hat", sagte Quierschieds Bürgermeister Lutz Maurer.
Die wenigen hartgesottenen Gäste bereuten ihr Kommen allerdings nicht. Selbstgebrautes Bier, leckerer Käse, Gewürze oder Honigprodukte luden trotz zum Teil heftiger Regengüsse zum Stöbern und Genießen ein. "Nach den Corona-bedingten Ausfällen hatten sich natürlich viele auf dieses Event an besonderer Stätte gefreut", sagte Maurer, "aber das ist nun einmal das Risiko bei Freiluftveranstaltungen."
Etliche Standbetreiber haben aber bereits angekündigt, im kommenden Jahr wieder dabei sein zu wollen - dann hoffentlich bei strahlendem Sonnenschein.
