„Das war einfach geil!“


Die Band völlig fertig, das Publikum aus dem Häuschen – aber noch immer in der Q.lisse. Dieses Bild lieferte der Abschluss des „Burn“-Konzertes am vergangenen Samstagabend. Erst nach der dritten Zugabe entließen die begeisterten Rockfans die Deep Purple-Tributeband in den wohlverdienten Feierabend. „Das war einfach geil!“ oder „Sowas habe ich noch nicht erlebt“ und ähnliches war auf dem Weg nach draußen zu hören. Mit ihrer Ankündigung, eine „hochenergetische und authentische Deep Purple-Liveshow voller Spielfreude und ausufernder Improvisationen“ abzuliefern, hatten Sänger Uwe Jolly und Co. nicht zu viel versprochen. Und das bei ihrer Premiere! 
Erst 2020 hatte sich „Burn“ gegründet und wurde durch die Corona-Pandemie sogleich unsanft ausgebremst. Doch das Warten auf den ersten Auftritt hat sich gelohnt: Von eher ruhigen Gänsehaut-Momenten („Woman from Tokyo“), pulsierenden weltbekannten Riffs („Smoke on the Water“) und tanz- und moshbaren Hardrock-Songs ließen sich nicht nur eingefleischte Deep Purple-Fans begeistern und mitreißen. Die Spielfreude der jungen Band machte allen Lust auf mehr!